Die Stadt nimmt den letzten südwestlichen Zipfel der Provinz Rimini ein. In der Nähe liegt der Monte Fumaiolo, aus dem der Tiber entspringt.
Das Gebiet zeichnet sich durch die Schönheit seiner Natur aus, die es als "grünes Meer" kennzeichnet und zu einem beliebten Ziel für Wanderfreunde macht. Mit einer Höhe von 1355 Metern ist es das gebirgigste Gebiet der gesamten Provinz.
Casteldelci ist vom Frühling bis zum Herbst ein ideales Ziel für Bergfreunde, Wanderer und Naturliebhaber und bietet Wanderwege und Saumpfade, die man zu Fuß, zu Pferd oder mit dem Mountainbike in einer authentischen, umweltfreundlichen Apenninlandschaft durchqueren kann.
Der Ort ist reich an immerwährenden Quellen und erreichte seine größte Pracht im Mittelalter, als seine geografische Lage die Errichtung von Burgen und Schlössern begünstigte.
Heute kann man das mittelalterliche Casteldelci bei einem Spaziergang über die Ponte Vecchio ( Alte Brücke) erleben und die Türme von Gattara, den Torre del Monte und den Torre Campanaria bewundern. Der Besuch des Hausmuseums führt den Besucher auf eine Zeitreise von der Vor- und Frühgeschichte über die Römerzeit bis zum Mittelalter.